EMS Training - Die Menge macht's
20
Oktober
2021
Beim EMS-Training ist die richtige Dosierung essentiell, damit es gesund bleibt. Viele Menschen setzen sich dabei nicht intensiv genug mit dem Thema auseinander, weshalb es schnell zu Schäden kommen kann. Da bei diesem Sport mit elektrischen Impulsen gearbeitet wird, ist es enorm wichtig, es bedacht und kompetent einzusetzen. Im Folgenden erklären wir euch wieso und für wen diese Trainingsmethode eigentlich geeignet ist.
Der häufigste Fehler ist, dass das Training unterschätzt wird, da es im Vergleich zu anderen Trainingsmethoden mit 20 Minuten Trainingseinheit sehr kurz erscheint. Milde ist es deshalb jedoch nicht. Genau wie beispielsweise beim Krafttraining kann es bei übertriebenem und zu häufigem Training zu Verletzungen kommen und der Muskulatur wird dadurch mehr geschadet als geholfen.
Aus diesem Grund ist eine professionelle Betreuung von einer Fachperson sehr wichtig, die das Handwerk beherrscht und angemessen einschätzen kann, wie belastbar der Kunde ist.
Weshalb ist EMS-Training dennoch sehr gut?
Bei dieser Trainingsform können mehrere Muskelgruppen gleichzeitig trainiert und durch die elektrischen Impulse ebenfalls in tieferen Gewebsschichten gestärkt werden. Neben dem ist es besonders gelenkschonend.
ABER:
Es ersetzt dennoch kein herkömmliches Beweglichkeitstraining oder Ausdauer- und Kraftsport. Zunächst sollte auch nur ein Mal wöchentlich mit EMS-Geräten trainiert werden.
Für wen ist das Training nun geeignet?
Alter und Sportlichkeit spielen dabei keine Rolle. Dahingehend kann die Intensität des Training individuell angepasst werden. Jedoch sollten Schwangere, Diabetiker:Innen, Krebserkrankte als auch Menschen mit Herzrhythmusstörungen oder einem Herzschrittmacher auf EMS-Training verzichten.
Fazit
Wie jeder andere Sport birgt auch dieser Risiken mit sich, weshalb ein Betreuung durch Fachpersonal durchaus von großer Bedeutung ist, um die richtige Dosierung und Intensität des Trainings, beachten zu können.